oder „unser Krankheitssystem"
Miltenberg, 26.03.2020
Ich habe die ganze Zeit über eher passiv über das Thema berichtet und weitestgehend nur den Input Dritter „geteilt“. Allerdings bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es jetzt für mich an der Zeit ist, zu dem Thema „Gesundheitssystem“ einmal klar Stellung zu beziehen.
Ich will meine Meinung zu den aktuellen Maßnahmen („Corona-Panik“ mit all seinen Folgen) mal zurückhalten, da das nur noch mehr zur allgemeinen Verunsicherung beiträgt.
Was mir aber jetzt am Herzen liegt, ist diese eine Frage:
Wie kann es sein, dass ein ganzes Land wegen eines Grippe-Virus so ins Chaos stürzt?
Es heißt, unser Gesundheitssystem (in Deutschland) sei vorbildlich. Doch bei genauerer Betrachtung erkennt man: das ist es nicht.
In meinen Augen würde das Wort „Krankheitssystem“ viel besser zur aktuellen Situation und Handhabung passen.
Normalerweise müsste/sollte von den Verantwortlichen (Regierung, Versicherungen, Pharmakonzernen etc.) die Gesunderhaltung propagiert werden - dann müsste diese riesige Inszenierung bezüglich dem „Schutz der allgemeinen Sicherheit und Gesundheit“ und dem damit verbundenen Drama nicht sein.
Dabei besteht allerdings ein großes Problem: mit Gesundheit lässt sich viel weniger Geld verdienen als mit Krankheiten! Aus meiner Sicht ist dies auch der einzige Grund, weshalb wir ein „Krankheitssystem“ haben.
Mit Sicherheit werden nun einige sagen: „Ach schon wieder so eine Verschwörungstheorie.“. Mit Sicherheit kann man das auch im Extremfall so auslegen, das ist allerdings hier nicht die Absicht. Ich möchte lediglich zum Nachdenken anregen und helfen auf konstruktive Art zu hinterfragen, denn:
Dass in so einer Situation die Ärztinnen/Ärzte und alle davon betroffenen Hilfseinrichtungen und Pflegebereiche überfordert sind liegt auf der Hand und ist unvermeidbar.
Die Frage nach einer Lösung drängt sich auf. So viel sei jedoch gesagt: ein „Patentrezept“, um unser „Problem“ zu lösen, gibt es nicht. Das bedeutet allerdings nicht, dass es nicht auch ein paar Soforthilfemaßnahmen gibt:
Im Oktober habe ich eine Meldung[1] aus USA/ Kanada gelesen, nach der das verräuchern von „Havan sámagri“ (indische Kräutermischung mit Inhaltsstoffen wie weißem Salbei) Bakterien in der Raumluft um ca. 90% reduziert.
Und das länger anhaltend als jedes herkömmliche Desinfektionsmittel.
Das sogenannte „Havan sámagri“, genau wie der indianische weiße Salbei, ist nur „leider“ nicht sonderlich teuer und nahezu überall in großen Mengen erhältlich und muss nicht „geprüft“ werden – somit ist die Gewinnspanne bei diesem „Produkt“ sehr gering, wieder im Gegensatz zu den „herkömmlichen Mitteln“. Somit besteht für das System kein Interesse daran, dieses „Prozedere“ zu vermarkten.
Ein weiteres probates Mittel, um die Schleimhäute zu aktivieren und damit den Schutz im Körper (Lunge) zu stärken, ist das Inhalieren mit qualitativ hochwertigen, ätherischen Ölen. Natürlich sollte hier der Fachmann zu Rate gezogen werden, welche Präparate hierbei wirksam und sinnvoll sind. Dabei ist nämlich durchaus Vorsicht geboten – es gibt hier gravierende Unterschiede sowohl bei der Qualität als auch der Indikation.
Jedoch besteht auch hier ein Nachteil: ätherische Öle sind, ähnlich wie Havan sámagri, nicht sehr teuer. Daraus resultiert für „unser System“ die gleiche Problematik: es ist schwer damit Gewinn zu erzielen.
Ein weiteres Hilfsmittel, welches leider die gleiche „Problematik“ mit dem zu geringen Gewinn mit sich bringt ist die präventive Stärkung des Immunsystems. Dies funktioniert meiner Erfahrung nach hervorragend mit homöopathischen und/oder pflanzliche Komplexpräparaten. An dieser Stelle eine ganz wichtige Bitte meinerseits: Es ist hier ausdrücklich nicht damit getan, eine Woche lang eine Handvoll Globuli zu lutschen und zu hoffen, dass alles gut wird. Es ist wichtig die individuell auf jeden Patienten, je nach seinen Leiden und Vorerkrankungen, abgestimmten Präparate schon im Vorfeld einzunehmen um damit das Abwehrsystem zu stärken.
Aber hier haben wir das gleiche Problem - es wird zu wenig verdient und somit natürlich für das System nicht lukrativ.
Andere Dinge, wie z.B. gesündere Ernährung, sauerstoffreiche Bewegung (klappt meist nur im Freien. Das wiederum ist auch gut für den Vitamin D- Spiegel) und Stress zu reduzieren sind weitere Grundlagen. Auch eine ganzheitliche Stärkung u.a. des Darms ist hier mehr als sinnvoll. Die Frage nach dem Gewinn bei diesen Möglichkeiten für das System erübrigt sich.
Zu den o.g. Maßnahmen möchte ich wiederholen, dass dies alles am besten schon im Vorfeld (vor eine Erkrankung) passieren sollte.
Ein guter Vergleich, der jedem noch so kritischen Beobachter einleuchten dürfte: Wir gießen unsere Blumen und unser Gemüse ja auch nicht erst wenn es verwelkt ist. Oder fahren mit unserem Auto erst in die Werkstatt, wenn es kaputt ist.
Hier ist eine Vorbeugung (Inspektion, Wartungsintervalle) „normal“. Wir machen das alles damit es möglichst nicht zum „worst case“ kommt. Nur bei unserem Gesundheitssystem warten wir bis „das Gemüse welk ist oder das Auto stehen bleibt“.
Zum Abschluss nun noch ein klares Statement:
Für die hier aufgeführten Hilfen und Maßnahmen sind die naturheilkundigen Therapeuten (Heilpraktiker, Ärzte für Naturheilkunde, etc.) die Ansprechpartner.
Es kann und muss nicht sein, dass wir uns fragen „wer ist besser?“- Arzt oder Heilpraktiker. Jeder hat seine Berechtigung. Was wären wir ohne die Ärztinnen/ Ärzte in diesen aktuellen und akuten Fällen? Um wieder eine sinnbildliche Brücke zu schlagen: unser Auto ist trotz Einhaltung der Wartungsintervalle kaputtgegangen – ein Ölwechsel wird jetzt vermutlich keine Abhilfe mehr schaffen!
Es ist dabei auch wichtig, in Betracht zu ziehen, wieviel Verantwortung die Ärztinnen/Ärzte tragen. Daher bitte keine Diskussion über ein entweder/oder. Jeder hat seine Aufgabe und seine Daseinsberechtigung.
Auch gilt es, darüber nachzudenken, wie viel mehr Kapazität die Ärzte hätten, sich um wirklich kranke Menschen zu kümmern.
Wieviel leichter wäre es für diese Berufsgruppe, wenn man schon im Vorfeld mehr für die Gesundheit tun würde? Und wie viel effizienter wäre das „System“ dann?
Das alles sehe ich vor mir, wenn ich von einem intakten „Gesundheitssystem“ rede. Gesundheit mit System. Gleichzeitig aber Respekt vor den Möglichkeiten, wenn wir wirklich dann krank sind oder ein Unfall hatten. Wer dadurch motiviert ist oder zum Nachdenken angeregt wurde und Fragen oder weitere Informationen möchte, kann mich gerne kontaktieren.
[1]:
Artikel über die Wirkung des Räucherns (engl.)